13.11.2024, 15:56 Uhr
Aus der gesamten Schweiz wurden 26 Bachelor- und Masterarbeiten zu finanzrelevanten Themen von Fachhochschulen für den Swiss Life Studienpreis 2024 nominiert. Eine Fachjury bewertete die folgenden vier Arbeiten als...
Bradley George, Head of Commodities bei Investec Asset Management ist trotz rückläufigen Rohstoffmärkten, gegenüber Gold positiv eingestellt. Er erklärt dies anhand von vier Punkten.
Die Rohstoffmärkte kamen letzten Monat leicht unter Druck. Bedenken über ein verlangsamtes Wachstum in China und Europas Schuldenprobleme sowie ein Erstarken der US-Wirtschaft verbunden mit einem stärkeren US-Dollar haben viele Anleger dazu veranlasst, in anderen Sektoren nach Renditen Ausschau zu halten. Vor diesem Hintergrund fiel beispielsweise der Goldpreis zum ersten Mal seit Januar unter die Marke von USD 1700. Dabei spielte nebst dem stärkeren Dollarkurs auch die enttäuschend tiefe Goldnachfrage der Schmuckindustrie Indiens sowie die nachlassende Bedeutung von Gold als sicherer Hafen eine Rolle.
Dennoch bleibt Bradley George, Head of Commodities bei Investec Asset Management und Fondsmanager des Investec Global Gold Funds, gerade für Gold optimistisch. Dazu seien insbesondere vier Punkte ausschlaggebend. Erstens blieben mittel- bis langfristige Engagements in Gold investiert. Zweitens habe der tiefere Goldpreis wieder für eine leicht steigende Nachfrage nach physischem Gold geführt. "Auch die Tatsache, dass Nationalbanken netto hinzukaufen, spricht für Goldanlagen", so der Experte. Ausserdem sei der Ausblick für den US-Dollar keineswegs ausschliesslich bullish.
Den vollständigen Kommentar von Investec zu den Rohstoffmärkten in Englisch können Sie hier lesen.