22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Invesco hat seine Anleihen- und Aktien-Plattform um drei neue Fonds erweitert: den am 10. Juli aufgelegten Invesco Global Convertible Fund und die jeweils am 14. Juni aufgelegten Fonds Invesco Euro High Yield Bond Fund und Invesco US Equity Flexible Fund.
Der Invesco Global Convertible Fund zielt über einen mittleren bis langfristigen Anlagehorizont auf eine konkurrenzfähige Gesamtrendite, bei einer im Vergleich zu reinen Aktienanlagen höheren Wertsicherung.
Im aktuellen Marktumfeld nehmen die Sorgen über künftige Abwärtsrisiken zu und die Aktienallokationen vieler Anleger nähern sich ihrer Obergrenze. Unterdessen bleibt die Aussicht auf steigende Zinsen ein zentraler Sorgenfaktor für Anleiheinvestoren. Beiden Anlegergruppen bietet dieser Fonds eine interessante Alternative. Der Fonds kombiniert die Vorzüge von Wandelanleihen mit einer äusserst flexiblen Lösung, die darauf ausgerichtet ist, unterschiedliche alternative Alpha-Quellen zu nutzen. Dazu schöpft der Fonds aus dem gesamten Anlageuniversum von Unternehmensanleihen. Der Fonds hat keinen Stilschwerpunkt und investiert primär in Wandelanleihen. Diese ermöglichen eine Partizipation an steigenden Aktienmärkten bei einer Volatilität, die über einen kompletten Marktzyklus niedriger ist als die eines reinen Aktienportfolios. Wandelanleihen zeichnen sich durch eine geringere Korrelation mit Aktien, geringere Wertverluste und Mehrerträge in schwachen Märkten aus. Zudem schneiden sie in einem von steigenden Zinsen geprägten Umfeld tendenziell gut ab.
Der von Robert Young, Head of Institutional Convertibles, und Lyndon Man, Senior Portfolio Manager, verwaltete Invesco Global Convertible Fund verfolgt einen aktiven Investmentansatz mit einer flexiblen Rotation zwischen Themen, Sektoren und Wertpapieren, um das Verlustrisiko zu steuern und längerfristig hohe risikoadjustierte Erträge zu generieren. "Unsere Strategie ist optimal strukturiert, um eine grössere Zahl von Alphaquellen zu nutzen, die Liquidität zu erhöhen und die Emittentenkonzentration zu mindern. Gleichzeitig unterliegt sie keinen Kapazitätsbeschränkungen aufgrund der begrenzten Emissionstätigkeit am traditionellen Wandelanleihenmarkt", erklärt Young. "Diese Strategie kombiniert unsere besten Anleihen- und Aktienideen und kann auf spezifische Kundenanforderungen zugeschnitten werden."
Beim von Jennifer Hartviksen und Stuart Stanley verwalteten Invesco Euro High Yield Bond Fund handelt es sich um ein diversifiziertes, in auf Euro lautende Nicht-Investment-Grade-Schuldtitel investiertes Portfolio. Dazu gehören auch Wandelanleihen und Schuldinstrumente ohne Rating. Ziel des Fonds ist es, hohe regelmässige Erträge sowie langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen. "Wir betrachten das Ausfallrisiko als potenziell grössten Faktor für dauerhafte Kapitalverluste in Hochzinsportfolios. Dementsprechend legen wir bei der Portfoliokonstruktion grössten Wert auf die Risikokontrolle. Um die risikoadjustierten Erträge für unsere Kunden zu optimieren, betrachten wir das Renditepotenzial als zweiten wichtigen Faktor", erläutert Hartviksen. Der Fonds verfolgt einen eigens entwickelten Bottom-up-Prozess mit einem robusten Relative-Value-Rahmengerüst, um unternehmens- und wertpapierspezifische Ineffizienzen in High-Yield-Märkten zu nutzen.
Ein komplementäres "Quality Currency"-Faktorengagement dient zur Verbesserung der Diversifikation und damit der risikoadjustierten Erträge bei gleichzeitiger Minderung der Extremrisiken. "Qualitätswährungen zeichnen sich durch eine niedrige strukturelle Inflation und ein hohes strukturelles Wachstum aus und sind mit Risikoanlagen tendenziell negativ korreliert", erklärt Stanley. "Durch den Kauf hochwertiger Währungen und den Verkauf minderwertiger Währungen erhalten wir ein Portfolio, das in Stressphasen potenziell Wertsteigerungen erfahren kann."
Der vom Invesco Quantitative Strategies Team verwaltete Invesco US Equity Flexible Fund setzt auf die Kombination einer aktiven, uneingeschränkten Aktienselektion mit einer taktischen Aktienallokation, um Kapitalwachstum zu generieren. Der Fonds zielt primär auf eine positive risikoadjustierte Wertentwicklung (Verlust/Volatilität) und ein flexibles Marktengagement (adjustiertes Beta in Ab-/Aufwärtsmärkten). Der Fokus liegt auf schwankungsarmen Aktien, da die Researchergebnisse des Teams zeigen, dass riskantere Aktien längerfristig nicht besser abschneiden als weniger riskante Aktien. Die taktische Aktienallokation dient zur Steuerung der Aktienquote zwischen 50% und 100% in Abhängigkeit davon, ob das Team davon ausgeht, dass US-amerikanische Aktien in den nächsten drei bis sechs Monaten eine positive absolute Rendite abwerfen werden.
Mit diesem Fonds erhalten Investoren eine flexible Allokation in US-amerikanische Aktien auf Basis regelmässiger Bewertungen der Attraktivität des US-amerikanischen Aktienmarktes anhand mehrerer Faktoren: Bewertung, Trend, Risikoabneigung und Wirtschaftsumfeld.