Inflation sinkt auf 0,4 Prozent

Die Preise für Importgüter sind im Januar erneut gesunken, das drückt auch die Jahresteuerung. (Bild Anna Nahabed/Shutterstock)
Die Preise für Importgüter sind im Januar erneut gesunken, das drückt auch die Jahresteuerung. (Bild Anna Nahabed/Shutterstock)

Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Januar nochmals gesunken. Sie lag bei 0,4 Prozent. Grund sind vorab die günstigeren Importe.

13.02.2025, 09:18 Uhr
Konjunktur | Notenbanken

Redaktion: sw

Die Inflation lag im Dezember noch bei 0,6 Prozent. Der erneute Rückgang war erwartet worden. Experten hatten für Januar mit Werten zwischen 0,1 und 0,4 Prozent gerechnet. Inlandgüter waren im Januar 2025 weiterhin teurer als vor einem Jahr (+1,0 Prozent), während Importgüter im Schnitt 1,5 Prozent billiger sind, als noch im Januar 2024.

Die Inflation in der Schweiz ist seit Monaten auf dem Rückzug. Seit dem letzten September liegt sie wieder unter 1 Prozent, letztmals über 2 Prozent lag sie im Frühling 2023.

Billigere Energie

Insgesamt sind die Preise im Januar im Vergleich zum Vormonat leicht gefallen. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank um 0,1 Prozent auf den Stand von 106,8 Punkten. Dieser Rückgang ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Elektrizität und in der Parahotellerie.

Ebenfalls gesunken seien die Preise im Luftverkehr sowie jene für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren. Demgegenüber sind die Preise in der Hotellerie gestiegen, ebenso wie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln und die Prämien für Motorfahrzeugversicherungen.

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