08.01.2025, 08:33 Uhr
Die deutschen Industriebetriebe haben einen weiteren Rückschlag beim Auftragseingang verzeichnet. Im November gingen die Bestellungen im Verarbeitenden Gewerbe im Monatsvergleich um 5,4 Prozent zurück. Analysten...
Die Teuerungsrate in der Schweiz ist im letzten Jahr deutlich zurückgekommen. Sie lag 2024 noch bei 1,1 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Im Vorjahr waren es 2,1 Prozent.
Konkret betrug die Jahres-Inflation im Dezember noch 0,6 Prozent, dies ist etwas weniger als die 0,7 Prozent im November. Inlandgüter waren auch zum Jahresende weiter deutlich teurer als im Dezember 2023 (+1,5 Prozent), während Importgüter (-2,2 Prozent) nach wie vor klar billiger sind als vor Jahresfrist.
Insgesamt sind die Preise im Vergleich zum Vormonat leicht gefallen. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank um 0,1 Prozent auf den Stand von 106,9 Punkten. Dieser Rückgang ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Pauschalreisen ins Ausland, für Medikamente und für diverse Gemüsesorten. Demgegenüber sind die Preise der Parahotellerie und der Hotellerie gestiegen.
Im Jahresdurchschnitt 2024 betrug die hiesige Inflation 1,1 Prozent, wobei der Höchstwert bei 1,4 Prozent (April, Mai) und der Tiefstwert bei 0,6 Prozent (Oktober, Dezember) lag. Im Vergleich zu den beiden Jahren davor ist die Teuerung damit deutlich zurückgekommen. 2023 hatte der Wert bei 2,1 Prozent und 2022 sogar bei 2,8 Prozent gelegen. Deflationäre Tendenzen hatte es dagegen 2020 mit einem Wert von -0,7 Prozent gegeben.