Inflation im Mai bleibt bei 1,4 Prozent

Der starke Franken hilft: Importgüter waren im Mai 0,6 Prozent günstiger als vor einem Jahr. (Bild marekusz/Shutterstock)
Der starke Franken hilft: Importgüter waren im Mai 0,6 Prozent günstiger als vor einem Jahr. (Bild marekusz/Shutterstock)

Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Mai unverändert geblieben. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr, während Importgüter etwas billiger sind.

04.06.2024, 09:19 Uhr

Redaktion: awp/sw

Konkret lag die Inflation im Berichtsmonat Mai wie bereits im April bei 1,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Während Inlandgüter 2,0 Prozent mehr kosteten, waren im Importgüter im Durchschnitt 0,6 Prozent billiger als im Mai 2023.

Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise hingegen etwas angestiegen. Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI), aufgrund dessen die Jahresinflation berechnet wird, stieg im Berichtsmonat um 0,3 Prozent auf 107,7 Punkte.

Teurere Mieten und Reisen

Dieser Anstieg zum Vormonat ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Wohnungsmieten und für Pauschalreisen ins Ausland. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für diverse frische Gemüse sowie für Benzin. Die Preise für Heizöl und ausländischen Rotwein sind hingegen gesunken, ebenso wie jene in der Parahotellerie.

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