22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Teuerung in der Schweiz ist im Juli erneut zurückgegangen. Vor allem die Importpreise sind zuletzt deutlich gesunken. Die Jahresinflation sank im Juli auf 1,6 von 1,7 Prozent im Juni. Der Rückgang war in etwa so erwartet worden. Von AWP befragte Ökonomen hatten einen Wert zwischen 1,5 und 1,6 Prozent geschätzt.
In den ersten beiden Monaten 2023 war die Teuerung in der Schweiz noch wegen höherer Strom- und Flugpreise bis auf 3,4 Prozent gestiegen. Seither geht es steil abwärts. Im Juni war sie erstmals seit Januar 2022 wieder unter der 2-Prozent-Marke gefallen.
Die Inlandgüter kosteten im Juli allerdings noch immer 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, die Importgüter hingegen 0,6 Prozent weniger, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilt. Die Kerninflation, welche die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschliesst, sank auf 1,7 Prozent von 1,8 Prozent im Juni.
Im Vergleich zum Vormonat ging der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) um 0,1 Prozent auf 106,2 Punkte zurück. Laut BFS war der leichte Rückgang auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf sinkende Preise für Kleider und Schuhe im Rahmen des Ausverkaufs.
Auch Fliegen und Pauschalreisen ins Ausland wurden billiger. Die Preise für die Parahotellerie sowie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln sind laut den Angaben hingegen gestiegen.