19.07.2024, 14:26 Uhr
«Falcon Sensor» – der Produktname des IT-Unternehmens Crowdstrike verspricht die Schärfe eines Falkeauges zur Gefahrenabwehr. Und was ist passiert? Ein fehlerhaftes Software-Update der Sicherheitsfirma hat...
Indexprodukte legen weiter zu
Gemäss der Analyse der Deutschen Bank verzeichneten ETFs und ETPs ein weiterhin starkes Wachstum im 1. Quartal 2010.
Der weltweite Markt für Indexprodukte ist im ersten Quartal 2010 um 3,5 Prozent auf 1,14 Billionen US-Dollar gewachsen. In Europa ist das verwaltete Vermögen in diesem Segment deutlich schneller angestiegen, nämlich um 8,5 Prozent auf 184 Milliarden Euro. Die Analysten der Deutschen Bank bleiben bei ihrer Prognose eines Marktwachstums von 20-25 Prozent in Europa in 2010.
Obwohl der US-Markt für Exchange Traded Products (ETPs) nach verwaltetem Vermögen drei Mal so gross ist wie der europäische Markt, verzeichneten beide Regionen Mittelzuflüsse in fast derselben Höhe (US: 9,3 Milliarden US-Dollar; Europa: 9,9 Milliarden US-Dollar). Während im US-Markt Aktien-ETPs starke Abflüsse aufwiesen, haben in Europa alle Anlageklassen Zuflüsse registriert. Aktien und Alternative Anlageklassen haben in Europa besonders starke Zuflüsse bei ETPs gezeigt, obwohl dies angesichts abnehmender Volatilität an den Aktienmärkten nicht zu erwarten gewesen wäre.
Im europäischen ETP-Markt behauptet BlackRock seine Position als grösster ETP-Anbieter. Jedoch können Deutsche Bank und Lyxor im 1. Quartal 2010 höhere Zuflüsse für sich vereinnahmen.
Im Report der Deutschen Bank werden ETFs (Exchange Traded Funds, börsennotierte Indexfonds) und verwandte börsennotierte Indexprodukte wie ETCs (Exchange Traded Commodities) oder ETN (Exchange Traded Notes) analysiert. Gemeinsam bilden sie die Gruppe der Exchange Traded Products (ETPs), wobei ETFs den mit Abstand grössten Teil darstellen. (mak)
