Impact Investing: Asteria geht Partnerschaft mit Obviam ein

Impact Investing legt den Fokus auf die Förderung des ökologischen und sozialen Fortschritts. (Bild: Shutterstock.com/Black Jack)
Impact Investing legt den Fokus auf die Förderung des ökologischen und sozialen Fortschritts. (Bild: Shutterstock.com/Black Jack)

Asteria Investment Managers geht eine strategische Verbindung mit dem Schweizer Impact-Vermögensverwalter Obviam ein. Dadurch entsteht ein bedeutender Akteur innerhalb des Impact-Investing-Ökosystems.

03.12.2020, 10:28 Uhr

Redaktion: rem

Der Impact-Investmentmanager Asteria kooperiert mit dem Schweizer Impact-Vermögensverwalter Obviam, wie das Tochterunternehmen von Reyl am Donnerstag mitteilte. Die Transaktion passe perfekt zu Asterias strategischer Ausrichtung, die anlässlich ihrer Gründung 2019 definiert wurde. Die Expertise von Obviam im Bereich Private Equity sei stark komplementär zu derjenigen von Asteria, dessen Fokus auf Anlagen in liquiden Märkten und Private Debt liegt, heisst es weiter in der Medienmitteilung. Darüber hinaus könne Obviams langjährige Erfolgsbilanz mit Sifem, der öffentlichen Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft, über das private institutionelle Netzwerk von Asteria eine Ergänzung finden und neue Finanzmittel anziehen.

Das neue Unternehmen wird den Namen Asteria Obviam tragen und sich vollständig auf Impact Investing konzentrieren, mit Fokus auf die Förderung des ökologischen und sozialen Fortschritts entlang des gesamten Spektrums an Impact Strategien. Das Unternehmen wird unterstützt durch eine firmeneigene, technologische Impact- und ESG-Forschungsplattform, die auf Big Data basiert und Machine Learning einsetzt. Durch die Transaktion entsteht eine Impact-Asset-Management-Gruppe mit mehr als einer Milliarde Franken an Vermögenswerten und mehr als 50 Investment-Profis.

Die Führungsteams von Asteria und Obviam mit Katia Coudray als CEO werden zu bedeutenden Aktionären der neuen Gesellschaft. Das Büro und das Team von Obviam unter der Leitung von Obviam-Gründer Claude Barras verbleiben unverändert in Bern.

Die neue Gesellschaft werde weiter von der Unterstützung und dem Engagement der Reyl-Gruppe profitieren, die kürzlich eine strategische Partnerschaft mit einer der führenden Bankengruppen Europas – Fideuram - Intesa Sanpaolo Private Banking – angekündigt hat. Dies ermögliche erweiterte Vertriebsmöglichkeiten und ein beschleunigtes Wachstum.

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