26.11.2024, 10:19 Uhr
Ein überparteiliches Bündnis hat eine Volksinitiative für schärfere Umweltregeln für den Schweizer Finanzplatz lanciert. Demnach soll der Bund eine neue Gesetzgebung auf den Weg bringen, etwa für...
Der Vergleichsdienst Moneyland hat die Gebühren und Leistungen von Schweizer Kreditkarten untersucht. Die Unterschiede sind markant und das Einsparpotenzial hoch.
So könnten «Gelegenheitsnutzer» bei einem Wechsel von der teuersten zur günstigsten Kreditkarte in den ersten beiden Vertragsjahren fast 550 Franken sparen, rechnet Moneyland in einer Studie vor. Bei Vielnutzern betrage das Sparpotenzial sogar mehr als 860 Franken.
Bei Gelegenheitsnutzern geht der Vergleichsdienst von Einkäufen für 200 Franken pro Monat im Inland und 1000 Euro pro Jahr im Ausland aus. Die Cashback-Kreditkarten Swisscard Cashback Cards Amex und Poinz Swiss Loyalty Card seien für diese Zielgruppe am günstigsten. Bei beiden Karten übersteige der Cashback die Kosten - Nutzer erhielten also für das angegebene Nutzungsprofil sogar Geld zurück.
Auf den Plätzen drei und vier liegen die Migros Cumulus Kreditkarte mit Kosten von 16,70 Franken und die Spar Mastercard World mit 37,40 Franken. Bei allen günstigsten Kreditkarten handle es sich um Karten ohne Jahresgebühr. Die Kosten ergäben sich aus Gebühren sowie den Euro-Franken-Wechselkursen.
Für Auslandnutzer haben die beiden grossen Detailhändler mit ihren Angeboten die Nase vorn. Hier geht Moneyland von Einkäufen in Höhe von 5000 Euro sowie Bargeldbezüge von 1000 Euro pro Jahr im Ausland aus. Dafür ist die Migros Cumulus Kreditkarte Visa mit 261,75 Franken für zwei Jahre am günstigsten, es folgt die Coop Supercard-Kreditkarte von Visa oder Mastercard mit 440,45 Franken.
Auch für Vielnutzer (Einkäufe von 1000 Franken pro Monat im Inland und für 5000 Franken pro Jahr im Ausland) liegt die Karte der Migros auf Platz 1, es folgen die Cashback-Kreditkarten American Express von Swisscard und Poinz Swiss Loyalty.
Generell empfiehlt Moneyland im Ausland in der Landeswährung und nicht in Schweizer Franken zu zahlen und für Bargeldabhebungen auf die Debit- oder Neobanken-Karte zurückzugreifen. Zudem bieten mittlerweile vielen Kartenanbieter auch Versicherungen an, sodass hier ebenfalls gespart werden könne.