10.01.2025, 17:20 Uhr
Laut Morningstar erzielten im vergangenen Jahr Fonds auf Technologieaktien die beste Performance. Dabei wurden Jahresrenditen von bis zu mehr als 50 Prozent gemessen. Unter den grössten Verlierern sind...
2021 wird ein Rekordjahr bei den Neugründungen von Unternehmen. Schon im ersten Halbjahr nahmen diese im Vergleich zum Vorjahressemester um 20% zu. Derweil gingen die Konkurse leicht zurück.
Im ersten Halbjahr 2021 kam es gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet sowohl relativ wie auch absolut zu einem bisher nie dagewesenen Höchstwert bei Firmengründungen. Die Zahl der Neugründungen nahm im Vergleich zum Vorjahressemester trotz – oder genauer wegen – der Coronakrise um 20% zu. Insgesamt wurden 26'382 Firmen neu eingetragen. Der Gründungsboom betrifft fast alle Branchen. Am stärksten war der Zuwachs an neuen Unternehmen im Einzelhandel (+666 Gründungen gegenüber Vorjahressemester/ +40%), in der Immobilienbranche (+552 Gründungen/ +52%) und bei den Unternehmensberatern (+477 Gründungen/ +22%).
Im Juni 2021 nahmen die Neugründungen um 10% zu. Insgesamt wurden 4'942 Unternehmen neu im Handelsregister eingetragen.
Die Zahl der Konkurse nahm im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahressemester um 1% ab. Insgesamt wurde gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet über 1'919 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Der grösste Zuwachs bei den Insolvenzen fand im Espace Mittelland statt, wo diese um 9% anstiegen. Im Tessin betrug der Zuwachs 7% und in der Nordwestschweiz 1%. In den anderen Grossregionen nahm die Zahl der Konkurse ab. Am stärksten war der Rückgang in der Ostschweiz (-8%), gefolgt von Zürich (-5%), der Südwestschweiz (-4%) und der Zentralschweiz (-2%).
Im Juni 2021 nahm die Zahl der Konkurse gegenüber dem Vorjahresmonat um 8% ab. Insgesamt musste über 378 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet werden.