22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Handel mit ETF's profitiert von Marktturbulenzen
Am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche betrugen die Handelsvolumina mehr als das Dreifache der normalen Handelsvolumina. Angesichts der jüngsten Turbulenzen haben Anleger die Vorteile des Echtzeithandels, der effizienten Preisstrukturen und Kosteneffizienz von ETFs genutzt.
2007 lag das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen aller iShares-ETFs in Europa bei USD 820 Mio., von Montag bis Mittwoch vergangener Woche stiegen die Handelvolumina auf USD 2,46 Mrd. pro Tag. Ausserdem hat iShares, der weltweit führende Anbieter von börsenkotierten Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs), vergangenen Dienstag und Mittwoch einen erfreulichen Zuwachs von insgesamt USD 1,64 Mrd. an Nettoneuanlagen verzeichnet.
Zu den iShares, die von den Kapitalzuflüssen am meisten profitierten, gehörte der iShares DAX (DE), der ein Plus von USD 1,0 Mrd. Neuanlagen erzielte. Bei den iShares-Produkten, die den DJ Euro STOXX 50 nachbilden, betrug der Nettomittelzufluss USD 491,4 Mio.
Zu möglichen Erklärungen für diese aussergewöhnliche Handelstätigkeit sagte Andrea Morresi, Head of Sales iShares Europe: Wir führen dies auf eine Reihe von Gründen zurück. Denkbar ist, dass Anleger nach den Kursstürzen versucht haben, auf dem Tiefststand einzusteigen, um an einer möglichen Erholung teilzuhaben. Ausserdem war zu beobachten, dass Anleger schnell von riskanteren, konzentrierten Positionen in Einzelwerten in breiter gestreute Produkte umgeschichtet haben.
Er fügte hinzu: Darüber hinaus kamen in dieser Phase extremer Volumen- und Volatilitätsschwankungen an den weltweiten Aktienmärkten die Vorteile des iShares ETF-Modells einfache Handelbarkeit und hohe Liquidität voll zum Tragen. In dieser turbulenten Zeit stellte iShares den europäischen Anlegern die notwendigen Instrumente bereit, um globale Aktienpositionen in Echtzeit zu handeln, selbst wenn die internationalen Märkte geschlossen waren.
