27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Im vergangenen Jahr verzeichnete der Wandelanleihen-Spezialist Fisch Asset Management einen rekordhohen Neugeldzufluss von CHF 1 Mrd. Für 2011 wird ein starkes Börsenjahr erwartet, von welchem Wandelanleihen profitieren dürften. Ausserdem wird mit einer Erhöhung des Emissionsvolumen gerechnet.
Der positive Abschluss von Fisch Asset Management reflektiert ein erfolgreiches Jahr für Wandelanleihen. Je nach Strategie wurde eine Rendite zwischen 5% und 20% erreicht. Dies gilt auch für die Produkte von Fisch Asset Management: «Wir sind sehr stolz, dass wir unsere hochgesteckten Performanceziele auch 2010 erreichten. Nicht weniger als 75% unserer Produkte sind seit Lancierung über Benchmark», kommentiert Dr. Patrick Gügi, CEO von Fisch Asset Management, den Geschäftsverlauf und fügt an: «Ein Meilenstein in der Geschichte unserer Gesellschaft war der Gewinn erster Mandate in Asien und Grossbritannien.»
Emissionsvolumen tendenziell wachsend
Im Bereich der Neuemissionen wurde mit einem weltweiten Volumen von knapp über USD 100 Mrd. das Niveau der beiden Vorjahre erreicht. Asien ex Japan hat mit rund einem Viertel der Neuemissionen seine aufstrebende Stellung untermauert. Führend bleiben die USA mit einem Volumen von fast USD 40 Mrd., während Europa auf knapp über USD 20 Mrd. und Japan auf fast USD 5 Mrd. kommen. Für 2011 rechnet Fisch Asset Management mit einer deutlichen Erhöhung des Emissionsvolumens.
Zinssteigerung hat kaum Auswirkung auf Wandelanleihen
2011 lassen die Indikatoren ein starkes Börsenjahr erwarten, von dem Wandelanleihen überdurchschnittlich profitieren dürften. Der Börsenzyklus, der neben steigenden Aktien auch steigende Zinsen erwarten lässt, spielt den besonderen Eigenschaften der Wandelanleihe in die Hand. «Die relative Performance der Anlageklasse wird 2011 besonders günstig ausfallen, weil sich Zinssteigerungen bei Wandelanleihen kaum negativ auswirken», erklärt Gügi weiter. Wachstumsbranchen, allen voran Technologietitel, stehen momentan auf der Kaufliste ganz oben. (ah)