30.01.2025, 20:31 Uhr
In der Diskussion, ob das Eigenkapital der UBS erhöht werden muss oder nicht, bezog UBS-CEO Sergio Ermotti am Bankenseminar der «Finanz und Wirtschaft» klar Stellung: Die heutigen Anforderungen genügten, sie...
Nach der Umbenennung des Golfs von Mexiko durch die neue US-Regierung unter Donald Trump in «Golf von Amerika» hat Google für seinen Kartendienst eine entsprechende Änderung angekündigt.
«Wir haben eine langjährige Praxis, Namensänderungen zu übernehmen, wenn sie in offiziellen Regierungsquellen aktualisiert wurden», teilt das Unternehmen mit. Sobald die Namensänderung offiziell sei, werde sie umgesetzt. In den USA wäre dies der Fall, sobald sich Namen in der Datenbank «Geographic Names Information System» ändern. Dann würde Google Maps in den USA schnell aktualisiert werden, um den «Golf von Amerika» anzuzeigen, erklärt Google.
Sollten sich Namen zwischen einzelnen Länder unterscheiden, sähen die Nutzerinnen und Nutzer von Google Maps jeweils den offiziellen lokalen Namen, ergänzt das Unternehmen. «Im Rest der Welt sieht jeder beide Namen.»
Das US-Innenministerium hatte vor einigen Tagen mitgeteilt, dass die entsprechende Behörde zügig an einer Aktualisierung der offiziellen Bezeichnung für den Meerbusen arbeite, die ab sofort für den Gebrauch auf US-Bundesebene gelten soll. Damit werde ein entsprechendes Dekret von Präsident Donald Trump umgesetzt.
Der Name «Golf von Mexiko» an der Südküste der USA ist seit dem 16. Jahrhundert gebräuchlich. Das Gewässer grenzt nicht nur an die US-Bundesstaaten Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida, sondern auch an Mexiko und Kuba. Ob die Anrainerstaaten die Änderung akzeptieren werden, ist ungewiss.
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum hatte bereits vor der Umsetzung des Dekrets gesagt, entscheidend sei, was auf dem Papier stehe und nicht Trumps Aussagen. So gelte etwa die Entscheidung, den Golf von Mexiko in «Golf von Amerika» umzubenennen, laut dem entsprechenden Beschluss ausdrücklich nur für den Festlandsockel der USA.