26.11.2024, 14:35 Uhr
Die Grossbank UBS will ihr derzeitiges Wertpapier-Joint-Venture in China vollständig übernehmen. Der Prozess, die Beteiligung an «UBS Securities» auf 100 Prozent zu erhöhen, sei im Gange, hiess es auf Anfrage der...
Schwacher Dollar und starker Aktienmarkt waren die Zutaten, die den Käufern Appetit auf riskantere Anlagen machten. Profitiert haben auch die Rohstoffmärkte. Ole S Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank kommentiert im aktuellen Commodity Update die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen an den Rohstoffmärkten.
Gold und Silber profitieren von Unsicherheiten
Schlagzeilen machte wieder einmal Gold. Beflügelt durch positive Prognosen erreichte das Edelmetall ein Rekordhoch von mehr als 1.280 Dollar pro Unze. Auch Silber stieg mit 21 Dollar pro Feinunze auf ein 30-Monatshoch. "Ein aufgeblähter Anleihemarkt und die Unsicherheit über die Renditen von Aktieninvestments drängten die Investoren in Gold und Silber", kommentiert Hansen. "Nicht einmal George Soros, der Gold die "perfekte Blase" nennt, ist bereit, dagegen zu wetten."
Ölpreis kreist um Jahresdurchschnitt
Beim Ölpreis hingegen bewege sich wenig. Die OPEC zeigte sich zufrieden mit der aktuellen Preisspanne von 70 bis 80 Dollar. "Darin kommt wohl auch die Erkenntnis zum Ausdruck, dass ein höherer Ölpreis Sorgen um eine Double-Dip-Rezession anheizen und die Nachfrage nach dem schwarzen Gold letztlich einbrechen lassen könnte. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Ölpreis sich zunächst auf 75 Dollar einpendeln wird. Das sind nur drei Dollar weniger als der Durchschnitt seit Jahresanfang", so Hansen abschliessend.
Den vollständigen Kommentar auf Englisch finden Sie als PDF-Download hier.
Darin weitere Themen, u.a. zum Maispreis. (ng)