06.09.2024, 13:16 Uhr
Die Wirtschaft in der Euro-Zone wächst etwas weniger stark als zu Jahresbeginn und weniger als erwartet. Während Frankreich und Italien zulegen, schrumpft das BIP in Deutschland.
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Global X ETFs erweitert europäische Themenpalette um Infrastruktur
Der Londoner Arm des US-Finanzhauses Global X ETFs lanciert den Global X European Infrastructure Development UCITS ETF (BRIJ LN). Im Fokus stehen traditionelle Infrastruktur, Infrastrukturnetze, saubere Energieinfrastruktur und digitale Infrastruktur.
Der Global X European Infrastructure Development UCITS ETF gibt Anlegern die Möglichkeit, von bedeutenden Investitionen und Entwicklungen im Bereich der europäischen Infrastruktur zu profitieren. Als Rückgrat einer modernen Wirtschaft sei die Infrastruktur von entscheidender Bedeutung, um den effizienten Verkehr von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Informationen zu ermöglichen, kommentiert Global X ETFs die Lancierung des neuen Produkts.
In Europa überschneide sich die Infrastruktur mit mehreren wichtigen Prioritäten wie nationale Sicherheit, Unabhängigkeit der Lieferkette und Energieeffizienz. Infolgedessen hätten die europäischen Regierungen ehrgeizige Infrastrukturinvestitionsprogramme aufgelegt, die sich auf die Modernisierung und den Ausbau ihrer Netze konzentrieren. Die Investitionslücke in der europäischen Infrastruktur – die Differenz zwischen den aktuellen Investitionstrends und den tatsächlich benötigten Investitionen – könnten bis 2040 zwei Billionen US-Dollar erreichen.
«Da sowohl die EU als auch die nationalen Regierungen beträchtliche Mittel für Infrastrukturprojekte bereitstellen, unterscheidet sich der BRIJ von herkömmlichen Infrastrukturinvestitionen, indem er einen Pure-Play-Ansatz verfolgt, der sich auf Europa konzentriert», sagt Morgane Delledonne, Head of Investment Strategy von Global X ETFs Europe.
Der ETF wird mit einer Kostenquote von 0,47 Prozent ausgestattet sein und bildet die Wertentwicklung des Mirae Asset European Infrastructure Development Index vor Gebühren und Kosten nach.
