25.11.2024, 10:30 Uhr
Das Sportbekleidungsunternehmen Le Coq Sportif hat gemäss einer Mitteilung beim Handelsgericht in Paris die Eröffnung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens beantragt.
GAM konnte die verwalteten Vermögen im ersten Halbjahr 2021 dank positiver Marktperformance sowie Neugeldzuflüssen im Bereich Private Labelling steigern. Im Investment Management flossen erneut Gelder ab.
GAM erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen operativen Gewinn vor Steuern von CHF 0.8 Mio. gegenüber einem operativen Verlust von CHF 2.0 Mio. im ersten Halbjahr 2020. Unter dem Strich resultierte ein Konzernverlust (IFRS) von CHF 2.7 Mio. gegenüber einem Verlust von CHF 390.1 Mio. im Vorjahr. Die verwalteten Vermögen der Gruppe stiegen von CHF 122.0 Mrd. per 31. Dezember 2020 auf CHF 126.0 Mrd. per 30. Juni 2021, wie GAM am Mittwoch mitteilte.
Im Investment Management verzeichnete GAM Nettoabflüsse von CHF 2.2 Mrd., die durch positive Wechselkursentwicklungen und Marktbewegungen von netto CHF 1.9 Mrd. im ersten Halbjahr 2021 nur teilweise ausgeglichen werden konnten. Das verwaltete Vermögen betrug per 30. Juni 2021 CHF 34.8 Mrd., gegenüber CHF 35.9 Mrd. per 31. Dezember 2020. Nach einem positiven letzten Quartal im Jahr 2020 seien die Kapitalströme in der ersten Jahreshälfte 2021 negativ gewesen, so GAM.
Im Private Labelling konnte GAM das verwaltete Vermögen auf CHF 91.2 Mrd. steigern (CHF 86.1 Mrd. per 31. Dezember 2020). Dabei konnten im ersten Halbjahr Nettozuflüsse von CHF 0.8 Mrd. verzeichnet werden, positive Marktbewegungen und Wechselkursentwicklungen machten CHF 4.3 Mrd. aus.
Im weiteren Jahresverlauf erwartet GAM, dass das Markumfeld weiterhin herausfordernd sein wird, ist aber überzeugt, für die Kundennachfrage nach einem breiten Produktangebot gut aufgestellt zu sein. Die finanziellen Ziele bleiben unverändert. Beim Effizienprogramm sei man auf Kurs, Kosteneinsparungen von CHF 15 Mio. im Geschäftsjahr 2021 zu erzielen..