22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Hohe Ausgaben wie ein steigender Eigenmietwert oder teure Renovations- und Unterhaltskosten treiben die Haus- und Wohnungsbesitzer in der Schweiz besonders um. Dies legt das erste schweizweite Sorgenbarometer der Immobilieneigentümer des Bauherrenportals buildster und des Hypothekenvermittlers MoneyPark nahe.
Das erste Sorgenbarometer der Schweizer Immobilieneigentümer zeigt: Es sind nicht primär steigende Zinsen oder ein Preisrückgang am Immobilienmarkt, sondern hohe Kosten wie ein steigender Eigenmietwert oder teure Renovations- und Unterhaltsarbeiten, die den Immobilieneigentümern Sorgen bereiten.
Ältere Immobilieneigentümer fürchten sich vor steigenden Kosten
Gerade für die Alterskohorten zwischen 61 bis 70 Jahren ist der Eigenmietwert ein dringliches Thema. Fast jeder Fünfte in dieser Alterskategorie nennt die Sorge vor einem steigenden Eigenmietwert und somit vor einer höheren Steuerbelastung als Risiko. Und auch zwischen den Kantonen zeigen sich Unterschiede. Insbesondere die Basler Immobilieneigentümer sorgen sich um einen steigenden Eigenmietwert. Dort hatte die kantonale Steuerverwaltung Anfang 2016 eine Neubewertung der Liegenschaftswerte angekündigt, die zu einer Erhöhung des Liegenschaftswertes um rund ein Drittel geführt hätte.
Drei Viertel der Immobilieneigentümer planen in den kommenden 12 Monaten einen Umbau. Besonders gefragt ist die Solaranlage: Mehr als ein Viertel der Haus- und Wohnungsbesitzer würde sich eine solche Anlage kaufen, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Die Energiewende ist in den Köpfen der Hauseigentümer angekommen. Bei der Umsetzung dieses Traums hingegen hapert es: Nur wenige haben bereits daheim Sonnenenergie installiert, oder planen es in diesem Jahr.