26.11.2024, 12:04 Uhr
Laut der Financial Times führen der französische Asset Manager Natixis Investment Managers und der italienische Versicherer Generali Gespräche über eine mögliche Fusion.
Die Ölpreisentwicklung wird 2010 vor allem von der konjunkturellen Entwicklung in den Industrieländern abhängen. Diese Einschätzung vertritt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments.
"Eine weiterhin positive konjunkturelle Entwicklung wird 2010 der Hauptfaktor auf den Ölmarkt sein", erklärt Peter Königbauer, Manager des Pioneer Funds – Commodity Alpha. Durch eine steigende Nachfrage könnten die weiterhin hohen Lagerbestände abgebaut werden und für steigende Preise in 2010 sorgen.
Hohe Volatilität bleibt
Allerdings sei die wirtschaftliche Erholung vor allem in den Industrieländern mit Unsicherheiten verbunden: "Für eine Unterstützung des aktuellen Preisniveaus ist ein Anziehen der Nachfrage in den USA und in Europa notwendig". Da dies aber nicht sicher sei, "werden wir am Markt weiter mit hoher Volatilität leben müssen", sagt Königbauer. Mit Blick auf Energie-Rohstoffe und Basismetalle stellt der Investmentexperte fest, dass "derzeit die Emerging Markets Treiber der Hausse sind". Bei Gold sieht er vorerst keine weitere Preisspirale nach oben. Mögliche deutliche Preissteigerungen des Edelmetalls erwartet er erst, wenn die Inflation sichtbar wird. Dies sei in nächster Zeit jedoch nicht zu erwarten.
Wettereinflüsse bestimmen Preise der Agrarrohstoffe
Bei den Preisen für Agrarrohstoffen wirke sich die steigende Nachfrage besonders aus Asien eher langfristig aus: "Im 2010 dürften Wetterereignisse die Preisentwicklung wesentlich stärker beeinflussen". Dies sei in diesem Jahr etwa bei Kakao und Zucker der Fall gewesen. Hier waren die Preise auf Grund von aussergewöhnlichen Wetterverhältnissen stark gestiegen.
Anleger, die von der Entwicklung an den Rohstoff-Märkten profitieren möchten, können über den aktiv gemanagten Pioneer Funds – Commodity Alpha (Valor 3835707, ISIN LU0313643024) in den Sektor investieren. Der innovative Fonds nutzt die so genannte Lagerbestandstheorie und kann aufgrund seines Investmentansatzes sowohl von fallenden als auch von steigenden Rohstoffpreisen profitieren. (mak)