22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das Vermögen der in der Statistik erfassten Anlagefonds betrug im Juli 2011 rund 620 Mrd. Franken. Das bedeutet einen Rückgang von knapp 5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Fondsvermögen betrugen im Juni 2011 noch rund 637,7 Mrd. Franken. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich auf rund 545 Mio. Franken.
Per Ende Juli 2011 betrug das Totalvolumen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten Anlagefonds 619,9 Mrd. Franken, davon entfielen mit rund 222,5 Mrd. Franken 36 Prozent auf Schweizer Fonds für institutionelle Investoren. Aufgrund der anhaltenden Währungskrise, der Frankenstärke und der negativen Börsenentwicklungen sanken im Berichtsmonat die verwalteten Vermögen in allen Anlageklassen. Im Vergleich zum Vormonat betrug der Rückgang rund 30 Mrd. Franken. Trotz sich eintrübender Aussichten konnte der Fondsmarkt Schweiz nach wie vor von Nettomittelzuflüsse profitieren im Juli war dies über eine halbe Milliarde Franken.
Der Trend der Zuflüsse in die Übrigen Fonds insbesondere Commodities hielt mit einem Plus von 683 Mio. Franken weiter an. Daneben verzeichneten auch die Obligationenfonds Zuflüsse von 466 Mio. Franken. Aktienfonds zogen immerhin noch moderat Neugelder in der Höhe von 297 Mio. Franken an, wobei hier grosse Unterschiede in den Fondsklassifizierungen feststellbar waren: Zuflüsse verzeichneten unter anderem Equity Emerging Markets Global mit +276 Mio. Franken, Equity Japan mit +237 Mio. Franken und Equity North America mit +208 Mio. Franken. Massive Abflüsse von 778 Mio. Franken waren aufgrund der unsicheren Zukunft der Eurozone in Equity EuroZone zu beobachten. Am meisten Gelder wurden mit -485,5 Mio. Franken aus Geldmarktfonds und mit -422 Mio. Franken aus Anlagestrategiefonds abgezogen.