Fondsplattformen mit neuen Gebührenmodellen

Fondsplattformen stellen von der Entschädigung aus Retros auf Service Fees um.

12.12.2013, 08:45 Uhr

Redaktion: cw

Das UBS Fondcenter stellt gemäss einem Bericht in der NZZ auf Anfang 2014 ihr Gebührenmodell um und verlangt von den Fondsanbieter eine Service Fee für ihre Dienstleistungen. Bisher hatte sich das Fondcenter aus einem Anteil der Retrozessionen bezahlen lassen. Dieses Geschäftsmodell der Fondsplattformen wird nach dem Bundesgerichtsentscheid vom Herbst 2012 angepasst, welches festhielt, dass die Retros bei VV-Mandaten den Kunden gehören. In der Folge haben viele Fondsanbieter begonnen, retrofreie Tranchen anzubieten. Gemäss NZZ sollen die Gebühren der beim UBS Fondcenter verwahrten Vermögen für die Fondsanbieter bis zu einem Fondsvolumen von CHF 100 Mio. fünf Basispunkte betragen und danach auf drei Basispunkte bei einer Milliarde Franken sinken.

Fund Desk von Swisscanto hat das Gebührenmodell bereits angepasst.

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