10.01.2025, 17:20 Uhr
Laut Morningstar erzielten im vergangenen Jahr Fonds auf Technologieaktien die beste Performance. Dabei wurden Jahresrenditen von bis zu mehr als 50 Prozent gemessen. Unter den grössten Verlierern sind...
Vom einkommensstärksten Drittel der Euroraum-Bevölkerung nutzen 26,5 % Anlagefonds, wie eine Studie der EZB zeigt.
Im Durchschnitt nutzen 11,4 % der Bewohner des Euro-Raums Anlagefonds. Die durchschnittliche Höhe (Median) des Fondsinvestments beträgt 10'000 Euro. Während nur 3,4 % des einkommensschwächsten Fünftels der Bewohner in einem Fonds investiert sind, so beläuft sich dieser Betrag für das einkommensstärkste Fünftel auf 26,5 %. Dies geht aus der Studie "Eurosystem Household Finance and Consumption Survey" hervor, die die EZB zwischen 2008 und 2011 auf der Basis von 62'000 Haushalten erstellt hat.
Im Durchschnitt über alle untersuchten Euro-Länder machen Fondsinvestments einen Anteil von 8,4 % am gesamten Finanzvermögen aus. Im Nachbarland Deutschland belaufen sich diese Anteile auf 10,4 %. Die grösste Bedeutung haben Fondsinvestments in Luxemburg: 20,5 % des Finanzvermögens ist hier in Fonds investiert. Das Schlusslicht nimmt Griechenland ein: Nur 2,5 % des Finanzvermögens befindet sich in Fonds.
Im Vergleich dazu schwingt der Fondsanteil in der Schweiz weit obenaus. In den von Inländern gehaltenen Depots lag er gemäss Schweizer Nationalbankstatistik im ersten Quartal 2013 bei 29,5 %.