26.11.2024, 12:04 Uhr
Laut der Financial Times führen der französische Asset Manager Natixis Investment Managers und der italienische Versicherer Generali Gespräche über eine mögliche Fusion.
Die Exporte sind im April real um mehr als 5 Prozent gefallen, sie sanken auf das tiefste Niveau seit Oktober 2022. Bei Pharmaprodukten resultierte ein grosser Einbruch, dagegen stiegen die Verkäufe von Uhren im Ausland erneut.
Insgesamt beliefen sich die Exporte im April auf 21,1 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit mitteilte. Damit sanken sie gegenüber März nominal um 6,8 Prozent. Real resultierte ein Minus von 5,2 Prozent. Dieser Rückgang im April folgt auf ein Startquartal, in dem die Exporte deutlich angezogen hatten.
Mit Ausnahme der Textilien, Bekleidungen und Schuhe hätten alle Hauptwarengruppen ein Minus verzeichnet, heisst es in einer Mitteilung. Der Exportrückgang von 1,5 Milliarden Franken war aber vor allem durch den starken Abschwung von 1,2 Milliarden Franken oder 10,9 Prozent bei den chemisch-pharmazeutischen Produkten getrieben.
Anders die Entwicklung bei den Uhren: Im April stiegen die Exporte im Vergleich zum März nochmals um fast 7 Prozent auf 2,06 Milliarden Franken. Auch hier zeigen sich allerdings deutliche «Bremsspuren». Im März war noch ein Plus von 13,8 Prozent registriert worden, im Februar waren es gut 12 Prozent gewesen.
Von Januar bis April beträgt das Plus zum Vorjahr 10,5 Prozent; dies nach dem absoluten Rekordjahr 2022. Mit Blick auf die einzelnen Länder verzeichneten die USA als grösster Exportmarkt ein Minus von 4,9 Prozent auf 307,0 Millionen Franken. Dies ist der erste Rückgang seit mehr als zwei Jahren. Umgekehrt haben sich die Verkäufe nach China mehr als verdoppelt und erreichten 201,6 Millionen Franken.