13.12.2024, 11:26 Uhr
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz haben 2023 erstmals seit 2018 wieder mehr Mittel in ihre ausländischen Tochterfirmen investiert, als sie abgezogen haben. Zuvor hatten sie jeweils netto Gelder aus dem Ausland...
Die Eurozone verzeichnet mit 6,4 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote seit Einführung des Euros. Zwischen den einzelnen Ländern gibt es allerdings grosse Unterschiede.
Die Arbeitslosenquote fiel im August im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte.
Das Statistikamt schätzt die Zahl der Arbeitslosen in den 20 Mitgliedstaaten der Eurozone auf rund 10,9 Millionen. Das sind 107 000 weniger als im Vormonat. Im Jahresvergleich ging die Zahl um 407 000 zurück.
Dabei zeigen sich enorme Unterschiede zwischen den Ländern: Die höchsten Arbeitslosenquoten treffen Spanien mit 11,5 Prozent und Griechenland mit 10,9 Prozent. Am niedrigsten liegt sie in Malta mit 2,7 Prozent.
Die Arbeitsmarktdaten von Eurostat basieren auf Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Die 3 Prozent für Deutschland ist daher deutlich niedriger als die Quote, die von der Bundesagentur für Arbeit gemeldet wird. Nach jüngsten Zahlen betrug diese im September 5,7 Prozent.