22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Über die Hälfte der Anleger verwenden Exchange Traded Funds (ETFs) im Rahmen der Asset Allocation. Dies geht aus einer kürzlichen Umfrage unter institutionellen Anlegern und vermögenden Privatkunden hervor, die im Auftrag von iShares, der ETF-Sparte von Barclays Global Investors, durchgeführt wurde.
Zum Kreis der Befragten gehörten 750 Fondsmanager, Pensionskassenmanager, Pensionskassentreuhänder, Hedgefonds-Manager, Private Banker, Vermögensverwalter und Händler in der Schweiz, Grossbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Italien. Ziel war es herauszufinden, bei welcher Anlagestrategie ETFs am häufigsten eingesetzt werden: Asset Allocation, Portfolioaufbau oder Core-Satellite-Strategie.
Die Umfrage ergab, dass in den untersuchten Ländern insgesamt 57% der Anleger ETFs zur Asset Allocation, 36% für den Portfolioaufbau und 23% im Rahmen einer Core-Satellite-Strategie verwenden, wobei die Ergebnisse je nach Land variieren.
Die wichtigsten Ergebnisse:
Die Umfrage ergab ausserdem, dass über 70% der befragten Investoren ETFs als Anlageform für europäische Märkte, 49% für den US-Markt und 45% für die asiatischen Märkte verwenden.
„Die europäischen Anleger kennen sich mit der komplexen, unterschiedlichen Verwendbarkeit von ETFs als Investmentform immer besser aus. Dieser zunehmende Trend spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen wider“, sagt Gabriela Utz Jakobsen, Business Development Officer iShares Switzerland.
Sie fügte hinzu: „Die Umfrage liefert einen interessanten Einblick in die unterschiedliche Verwendung von ETFs in den europäischen Ländern. Künftig rechnen wir auch in der Schweiz mit einer Zunahme der Core-Satellite-Strategie, da Investoren immer öfter ETFs für die Strategie der Alpha-Beta-Separation einsetzen.“