22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Gemäss den Kennzahlen von SIX Swiss Exchange und Scoach Schweiz sind im Juli 2011 die Umsätze zurückgegangen. Bei allen Segmenten - ausser bei den ETFs.
Gegenüber dem Vormonat verzeichnen an SIX Swiss Exchange und Scoach Schweiz beinahe sämtliche Segmente einen geringeren Handelsumsatz. Einzige Ausnahme bilden die ETFs, welche deutlich zulegen konnten und damit weiterhin auf Jahresrekordkurs bleiben.
Der Umsatz mit ETFs stieg im Juli auf CHF 7,3 Milliarden, was einem Plus von 19,7 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Anzahl der Trades stieg um 22,3 Prozent auf 74'910 im Juli 2011.
Gesamthaft wurden im Juli 2011 an SIX Swiss Exchange und Scoach Schweiz 3'143'413 Abschlüsse getätigt. Gegenüber dem Vormonat kommt dies einer Zunahme um 11,0 Prozent gleich. Der Umsatz hingegen ging gegenüber dem Vormonat um 3,9 Prozent auf CHF 85,8 Milliarden zurück. Die Juli-Zahlen entsprechen damit dem bisherigen Jahresverlauf: Insgesamt mehr Handelsabschlüsse bei sinkendem Handelsumsatz.
Im Juli 2011 wurden 33 neue CHF-Anleihen (-8,3 Prozent) und 3'164 neue Strukturierte Produkte und Warrants (-25,9 Prozent) zugelassen. Von Januar bis Juli 2011 wurden insgesamt 28'757 neue Strukturierte Produkte und Warrants (+29,1 Prozent) und 257 neue CHF-Anleihen kotiert (+8,4 Prozent).
Die grossen Aktienindizes tendierten im vergangenen Monat alle tiefer. Der Blue-Chip-Index SMI schloss bei 5'783,4 Punkten, das sind 6,5 Prozent weniger als im Vormonat und ein Minus von 10,1 Prozent gegenüber Ende 2010. Der SLI Swiss Leader Index PR erreichte 894,7 Punkte, verlor damit 7,2 Prozent gegenüber dem Juni 2011 und 12,0 Prozent gegenüber Ende 2010. Der breiter gefasste SPI schloss bei 5'315,5 Punkten, was einem Rückgang von 6,5 Prozent gegenüber Vormonat und 8,2 Prozent gegenüber Ende 2010 gleichkommt.