22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Trotz einer im März leicht verlangsamten Nachfrage nach europäischen ETFs haben sich die Nettomittelzuflüsse laut Amundi insgesamt gut entwickelt. Die Neugelder in Höhe von 25 Mrd. Euro entfallen mehrheitlich auf Obligationen-ETFs, die mehr als zwei Drittel der Mittelzuflüsse ausmachen.
Auf der Aktienseite standen gemäss den Analysen von Amundi vor allem globale Engagements im Fokus. Ihnen sind rund 7 Mrd. Euro zugeflossen. Ebenfalls gefragt waren ETFs auf Aktien aus Schwellenländern. Rückgaben im Volumen von annähernd 5 Mrd. Euro mussten hingegen ETFs auf europäische Aktien hinnehmen.
Zwei Drittel der Mittelzuflüsse während des ersten Quartals 2019 entfielen auf Obligationen-ETFs, wobei Staatsanleihen (+8.5 Milliarden Euro) und Unternehmenspapiere (+7.5 Milliarden Euro) in etwa gleichauf lagen.
Aktien -644 Mio. Euro:
Europäische Anleger kauften im März globale Aktien und verkauften Eurozonen-Aktien. Auf Länderebene wurden vor allem französische und deutsche Aktien abgegeben und britische Aktien im Volumen von annähernd 410 Millionen Euro gekauft.
Bezogen auf Sektoren standen vor allem nicht-zyklische Güter im Fokus, während Finanztitel abgegeben wurden.
Auch für Smart-Beta-Strategien wurden defensive Faktoren wie Qualität und High Dividend gekauft und Size- und Multi-Faktor-Strategien verkauft. Das Interesse nach nachhaltigen ETFs ist mit annähernd 200 Mio. Euro weiterhin hoch.
Obligationen +5.8 Mrd. Euro:
Auf der Obligationenseite favorisierten Investoren weiterhin Staatsanleihen aus Schwellenländern, denen 1.5 Mrd. Euro an Neugeldern zugeflossen sind, gefolgt von US-Staatsanleihen. Bei Unternehmensobligationen stand die Eurozone im Fokus. 2.3 Mrd. Euro flossen Papieren mit Investment-Grade-Rating zu, und annähernd 540 Mio. High-Yield-Bonds.