22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das verwaltete Vermögen der in der Statistik erfassten ETFs erreichte im Oktober 2012 rund 56,1 Mrd. CHF, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um knapp 1 Mrd. bedeutet. Die Neugeldzuflüsse nahmen gegenüber dem Vormonat zu, belaufen sich netto aber immer noch auf einem bescheidenen Niveau.
Per Ende Oktober 2012 betrug das Totalvolumen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten ETFs 56,1 Mrd. CHF. Im Vormonat lag der Vergleichswert noch bei 57,1 Mrd. CHF. Dabei entfielen von den gut 56 Mrd. rund 27,5 Mrd. CHF auf Rohstoff-ETFs gefolgt von Aktien-ETFs, welche verwaltete Vermögen von rund 25,0 Mrd. CHF ausweisen können.Die grösste Anlageklasse Rohstoffe zeichnet auch für die Kontraktion des Schweizer ETF-Marktes im Oktober verantwortlich, hauptsächlich aufgrund der Konsolidierung an den Commodities-Märkten im vergangenen Monat. Rohstoff-ETFs konnten im Oktober rund 1 Mrd. CHF weniger Assets under Management (AuM) als noch im September verbuchen, auch wenn mit 135 Mio. CHF einmal mehr der Löwenanteil der Neugeldzuflüsse in Rohstoff-ETFs floss.
Ebenfalls positive Zuflüsse hatten Obligationen-ETFs, die 12,0 Mio. CHF an Neugeld verbuchen konnten. Mittelabflüsse wurden derweil bei Geldmarkt- (-2,9 Mio. CHF), Anderen- (-5,7 Mio.) und Aktien-ETFs (-76,7 Mio. CHF) verzeichnet.Aufgeschlüsselt nach den Top-10-Promoters konnte die Zürcher Kantonalbank ihre Führungsrolle behaupten, sowohl gemessen an den AuM (15,2 Mrd. CHF), als auch am Neugelfzufluss (+90 Mio. CHF). Der Anbieter mit den zweitgrössten AuM ist weiterhin die Credit Suisse (14,3 Mrd. CHF), während BlackRock die Nummer Zwei bei den Neugeldzuflüssen (+56,2 Mio. CHF) stellt. Die Credit Suisse musste derweil im Oktober mit -80,3 Mio. CHF die grössten Mittelabflüsse verzeichnen.
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