22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das verwaltete Vermögen der in der Statistik erfassten ETFs verringerte sich im Februar 2013 auf 56,8 Mrd. CHF. Dies entspricht einer deutlichen Abnahme um 1,6 Mrd. CHF gegenüber dem Vormonat. Insgesamt flossen netto 720,1 Mio. CHF aus dem ETF-Markt ab. Die grössten Abflüsse verzeichnete dabei die CS mit einem Minus von 349,7 Mio. CHF.
Per Ende Februar 2013 betrug das Totalvolumen der in der Statistik von Swiss Fund Data und Lipper erfassten ETFs 56,8 Mrd. CHF. Im Vormonat lag der Vergleichswert noch bei 58,4 Mrd. CHF. Dabei entfallen von den 56,8 Mrd. CHF rund 28,6 Mrd. CHF auf Aktien-ETFs gefolgt von Rohstoff-ETFs, die ein verwaltetes Vermögen von 24,9 Mrd. CHF aufweisen.
Der deutliche Rückgang bei den Assets under Management (AuM) ist vor allem auf die hohen Mittelablfüsse aus dem ETF-Markt in der Höhe von 720,8 Mio. CHF sowie der Konsolidierung an den Rohstoffmärkten geschuldet. Denn während Aktien-ETFs Mittelabflüsse von rund 243,2 Mio. CHF hinnehmen mussten, blieben die verwalteten Vermögen gegenüber dem Vormonat dank weiter steigender Kurse stabil. Die AuM bei den Rohstoff-ETFs hingegen verringerte sich um 1,5 Mrd. CHF, was nur zum Teil durch die Mittelablfüsse von 427,3 Mio. CHF erklärt werden kann.
Ebenfalls Rückläufig entwickelten sich die AuM bei Obligationen-ETFs, die auf 3,1 (Vormonat 3,3) Mrd. CHF sanken. Dies bei Nettoabflüssen von 51,3 Mio. CHF. Die AuMs der Assetklassen Geldmarkt und Alternative verharrten stabil bei 216 und 44 Mio. CHF, bei netto neutralen Mittelzu- oder abflüssen.
Aufgeschlüsselt nach den Top-10-Promotoren konnte die Credit Suisse mit AuM von 14,3 Mrd. CHF die Poleposition vor der ZKB mit AuM von 13,9 Mrd. CHF verteidigen. Die beiden grössten ETF-Anbieter verzeichneten auch die grössten Mittelabflüsse in der Berichtsperiode. So verlor die Credit Suisse 349,7 Mio. und die ZKB 256,8 Mio. CHF. Die grössten Neugeldzuflüsse kamen wiederum BlackRock zugute, der europäische Branchenführer verzeichnete ein Plus von 26,5 Mio. CHF und verwaltet nun rund 6,0 Mrd. CHF.