22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das verwaltete Vermögen der ETFs in der Schweiz verringerte sich im Juni 2013 um 4,2 Mrd. auf 44,0 Mrd. CHF. Bereits im Mai schrumpfte der Schweizer ETF-Markt um 1,6 Mrd. CHF.
Insgesamt flossen im Juni netto 756,2 Mio. CHF aus dem ETF-Markt ab. Die grössten Abflüsse verzeichnete wie im Vormonat die ZKB mit einem Minus von 446,2 Mio. CHF gefolgt von Swiss & Global Asset Management mit einem Minus von 279,02 Mio. CHF.
Nach Anlageklassen aufgeschlüsselt schulterten Rohstoff-ETFs den Löwenanteil der Einbussen bei den Assets under Management (AuM). Diese sanken um 3,5 Mrd. auf 16,8 Mrd. CHF. Dabei flossen bei den Rohstoff-ETFs 873,2 Mio. CHF ab, der Rest der Einbusse ist der schwachen Entwicklung der Anlageklasse geschuldet. Die restlichen Anlageklassen verzeichneten kaum Veränderungen, sowohl bei den AuMs sowie bei den Mittelzuflüssen.
Credit Suisse noch knapp vor ZKB
Bei den Top-10-Promotoren kam es wieder zu einem Wechsel an der Spitze. Neu rangiert die UBS mit AuM von 11,5 Mrd. CHF vor der ZKB mit 9,6 Mrd. und der CS mit 8,6 Mrd. CHF. Noch im Vormonat lag die CS vor der UBS und der ZKB. Die ZKB hat aber wie bereits im Vormonat mit einem Minus von 1,9 Mrd. CHF den grössten Rückgang bei den AuM verzeichnet. Die UBS und die CS verloren jeweils lediglich 0,5 respektive 0,6 Mrd. CHF.
Bei den Mittelabflüssen war die ZKB wie oben erwähnt ebenfalls am stärksten betroffen. Die CS verzeichnete Mittelabflüsse von 56,3 Mio. CHF, während die UBS gar mit einem Plus von 37,5 Mio. am zweitmeisten Mittel anzog. Lediglich BlackRock mit einem Plus von 58,6 Mio. CHF erhielt mehr Neugelder.
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