22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Auf Google und Apple ist ein neues App namens Alpian erhältlich. Dieses bietet Zugang zu einer Plattform, die alltägliche Bankdienstleistungen und das Private Banking kombiniert. Das Marktpotential wird auf ein Vermögen von 660 Mrd. Franken geschätzt.
Im Rahmen eines Vermögensverwaltungsmandats stellt Alpian mit der "ersten Finma-lizenzierten digitalen Schweizer Privatbank" vermögenden Kunden professionelle, personalisierte Dienstleistungen via Mobilgerät zur Verfügung. Alltägliche Bankgeschäfte können ebenfalls nahtlos in das digitale System eingebettet werden. Mit einer Debitkarte können Zahlungen getätigt, Wechselgeschäfte abgewickelt sowie Bargeld abgehoben und Einkäufe getätigt werden.
Im Unterschied zu anderen Neo-Banken haben die Kundinnen und Kunden gemäss Alpian künftig die Möglichkeit, einen In-App-Videoanruf mit einem in der Schweiz ansässigen Vermögensberater zu vereinbaren, um Fragen oder Anliegen zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl zu besprechen. Der persönliche Kontakt sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Angebots. In den kommenden Monaten sollen weitere Dienstleistungen eingeführt werden, wozu das Team ausgebaut werde.
Das Projekt wurde Mitte 2020 von der Reyl-Gruppe lanciert. Ausgangslage war eine umfangreiche Marktforschung und gründliche Analysen, welche die Identifizierung einer Gruppe von wohlhabenden Privatkunden (Mass-Affluent-Segments) ermöglichten mit einem investierbaren Vermögen zwischen 100’000 und 1 Million Franken. Der Schweizer Markt beläuft sich demnach auf 2,6 Millionen Menschen mit einem Gesamtvermögen von rund 660 Milliarden Franken. Dieses Segment sei am ehesten geneigt, digitale Instrumente für Investitionen, Transaktionen und andere Aktivitäten zu nutzen, hiess es damals.