22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Zahl der Stellen in der Schweiz stieg im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent und damit das achte Mal in Folge. Insgesamt zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) 5,389 Millionen Beschäftigte. Gleichzeitig stieg die Zahl der offenen Jobs um fast 6 Prozent 126'600.
Sowohl der sekundäre wie auch der tertiäre Sektor trugen laut der Mitteilung des BFS zum Wachstum bei. Im tertiären Sektor (Dienstleistungen) stieg die Beschäftigung um 2,2 Prozent. Insgesamt arbeiten 4,266 Millionen Beschäftigte im Dienstleistungssektor.
In der Industrie und im Baugewerbe wuchs die Zahl der Beschäftigten um 2,1 Prozent auf 1,123 Millionen.
Saisonbereinigt nahm die Gesamtbeschäftigung gegenüber dem Vorquartal laut Mitteilung um 0,6 Prozent auf 5,411 Millionen zu. In Vollzeitstellen umgerechnet ergäbe die gesamte Beschäftigung in der Schweiz 4,206 Millionen 100-Prozent-Stellen. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das stärkste prozentuale Wachstum wurde, wie in allen Quartalen nach der Coronakrise, im Gastgewerbe verzeichnet (+16 500 oder +6,8%). Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich der Bereich «Verkehr und Nachrichtenübermittlung» (+18 500 oder +4,2%).
Im ersten Quartal 2023 nahm die Beschäftigung in allen Grossregionen der Schweiz zu, zwischen 1,3 Prozent (+3200 Stellen) im Tessin und 3,2 Prozent (+34 100 Stellen) in Zürich.
Die Unternehmen meldeten insgesamt 126 600 offene Stellen (+5,9 Prozent zum Vorjahr). Im Vergleich zu vor einem Jahr ist dies ein Plus von 7100 Stellen. Dabei zeigen sich klare Unterschiede: Im Bau und der Industrie gab es fast 15 Prozent mehr offene Stellen, bei den Dienstleistungen waren es 3,2 Prozent mehr.
Die Aussichten sind gemäss BFS immer noch «gut», wenn auch der Indikator für die Beschäftigungsaussichten gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozent auf 1,07 sank.
Erneut nahmen die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von gelernten Arbeitskräften zu. Besonders betroffen seien Unternehmen im Maschinenbau, während sich die Situation im Gastgewerbe etwas entspannt habe.