Emerging-Markets-ETFs wieder stärker gefragt

04.05.2009, 10:15 Uhr
ETF

ETFs auf Schwellenländer verzeichnen derzeit wieder wachsende Zuflüsse. iShares Schwellenländer-ETFs haben im März und April 2009 Nettoneugeldzuflüsse von 536 Millionen Euro nachgewiesen. Grund ist das wiedererwachte Interesse der Investoren an Anlagechancen ausserhalb der entwickelten Länder.

Die Emerging-Markets-ETFs von iShares konnten im laufenden Jahr 2009 einen stetigen Zuwachs der Netto-Neugelder verzeichnen und erreichten im März und April einen neuen Höchststand:

• Im März und April flossen europaweit 536 Millionen Euro in die iShares Emerging-Markets-ETFs. Im Gesamtjahr 2009 waren es bislang 597 Millionen Euro.

• Das beliebteste Produkt ist der iShares MSCI Emerging Markets, der bis Ende April einen Zufluss von 221 Millionen Euro verzeichnete.

• Im laufenden Jahr wurden iShares-ETFs auf Emerging Markets im Wert von knapp drei Milliarden Euro gehandelt – davon alleine 1,9 Milliarden Euro im März und April 2009. Im Jahresvergleich bedeutet das einen Anstieg der Handelsvolumen um 47%.

Gabriela Utz Jakobsen, Business Development Officer iShares, kommentiert: „Vor dem Hintergrund anhaltender Nachfrage nach Obligationenprodukten mehren sich die Anzeichen, dass manche Investoren nun wieder risikofreudiger geworden sind und Chancen jenseits der entwickelten Länder suchen. Das iShares-Angebot von ETFs auf Emerging Markets bietet diesen Investoren ein wirksames und kostengünstiges Instrument, an der Performance der Schwellenländer-Aktien zu partizipieren. Emerging-Markets-ETFs sind ein ideales Instrument für die strategische Asset-Allokation und um taktische Anlagechancen wahrzunehmen.“

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