26.11.2024, 10:19 Uhr
Ein überparteiliches Bündnis hat eine Volksinitiative für schärfere Umweltregeln für den Schweizer Finanzplatz lanciert. Demnach soll der Bund eine neue Gesetzgebung auf den Weg bringen, etwa für...
Im Juni stiegen die inserierten Preise für Einfamilienhäuser um 0,3 Prozent, die Angebote von Eigentumswohnungen sanken dagegen leicht um 0,4 Prozent. Das zeigt der jüngste Swiss Real Estate Offer Index.
Die Zinserhöhungen zeigen auch im Schweizer Immobilienmarkt eine Wirkung. Nach stetigen Preissteigerungen bei Häusern und Wohnungen blieben die inserierten Preise für Einfamilienhäuser über die letzten zwölf Monate praktisch konstant. Konkret stiegen sie nur noch um 0,3 Prozent. Die ausgeschriebenen Wohnungen wurden im vergangenen Jahr 2,2 Prozent teurer. Das ergibt sich aus dem Swiss Real Estate Offer Index, der monatlich von der SMG Swiss Marketplace Group und dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI erstellt wird.
Gegenüber dem Mai stiegen im Juni die Hauspreise um 0,3 Prozent, die Angebotspreise von Eigentumswohnungen sanken sogar um 0,4 Prozent. Damit zeige sich, dass sich das steigende Zinsniveau und die damit verbundenen höheren Finanzierungskosten beruhigend auf den Markt auswirkten, heisst es in einer Mitteilung.
Für Mieter auf Wohnungssuche habe der vergangene Monat zudem gute Nachrichten gebracht. Die Angebotsmieten seien Im Juni im Schweizer Durchschnitt um 0,7 Prozent gesunken, besonders stark im Tessin (-1,8 Prozent) und in der Grossregion Zürich (-1,7 Prozent). Im Mittelland war hingegen eine leichte Zunahme um 0,4 Prozent zu verzeichnen.