22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der Preiskampf im ETF-Geschäft intensiviert sich. DWS kann wegen gestiegenen verwalteten Vermögen Preisvorteile an Kunden weitergeben.
"Wir wollen Xtrackers-ETFs und -ETCs so wettbewerbsfähig wie möglich machen, daher überprüfen wir laufend, wo wir Grössenvorteile weitergeben können", sagt Simon Klein, der für den Vertrieb passiver Produkte der DWS Group zuständig ist. Als Folge sinken die Gebühren von 20 Produkten zum Teil erheblich. So reduzieren sich die jährlichen Kosten des Xtrackers MSCI USA Swap ETF von 30 auf 15 Basispunkten (100 Basispunkte = 1%) pro Jahr. Und auch der Xtracker ETC auf Silber kostet neu nur noch 20 Basispunkte pro Jahr. Bis anhin waren es 38 Basispunkte.
Bereits 2018 hat DWS die Kosten für eine Vielzahl ihrer ETFs und ETCs deutlich gesenkt. Der Preiskampf im Geschäft mit den beliebten passiven Anlageprodukten intensiviert sich also weiter. Alle Produkte, die in den Genuss einer Kostenreduktion kommen, sind in der Schweiz zum Vertrieb zugelassen.
Die Gebührensenkungen, die vom 2. Dezember an gelten, gelten dauerhaft. Es bleibt abzuwarten, wie die Mitbewerber auf den Vorstoss von DWS reagieren. So oder so ist klar, dass die Anleger die Gewinner dieses Preiskampfes sind.