22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Digitalisierung ist ein Game Changer. Für die Banken steht dabei viel auf dem Spiel. Kleine, agile Fintech-Unternehmen sowie die mächtigen Technologiekonzerne sind bereits in Lauerstellung und bereit, die digitalen Bedürfnisse einer neuen Kundengeneration zu bedienen.
Wo stehen die Schweizer Banken bei der Digitalisierung? Eine aktuelle Studie des Swiss Finance Institute und des Beratungsunternehmens zeb kommt zum Schluss, dass die Digitalisierung für die hiesigen Finanzinstitute vor allem in zwei Bereichen mit grossen Herausforderungen verbunden ist: Zum einen ist die Digitalisierung des Geschäftsmodells, des Dienstleistungsangebotes und der Prozesse noch sehr tief. Zum anderen sind die Berührungsängste der Führungskräfte und Mitarbeiter mit dem Thema Digitalisierung und der damit verbundenen Erneuerung des Bankgeschäftes viel zu hoch. Dennoch attestieren die Studienautoren den Schweizer Banken, dass sie strategisch grundsätzlich gut aufgestellt sind, um die anstehende Digitalisierung ihres Geschäftes erfolgreich zu meistern.
Drei wesentliche Studien-Erkenntnisse
Digitales Swiss Banking statt nur digitalisiertes Bankgeschäft
Zusammenfassend empfehlen die Studienautoren der heimischen Bankenindustrie, den Fokus nicht nur auf die Digitalisierung des Bankgeschäfts zu richten, sondern vielmehr ein digitales Swiss Banking zu entwickeln, "welches die Alleinstellungsmerkmale des Schweizer Bankwesens in Einklang bringt mit der unabwendbaren digitalen Evolution".
Dieses Ziel dürfte indes angesichts der heterogenen Bankenlandschaft in der Schweiz und des Wettbewerbs unter den Banken nur schwer zu erreichen sein, bleibt hier noch zu bemerken.