04.10.2024, 10:37 Uhr
Nachdem die schweizweit zu den grössten Versicherungsgesellschaften zählende Axa dem Verband vor vier Jahren aufgrund politischer Differenzen den Rücken gekehrt hatte, wird sie ab dem 1. Januar 2025 wieder ein...
Die Schweizer Dienstleistungsbetriebe haben auch im Juli deutlich weniger Umsatz erzielt als im Vorjahresmonat. Das Geschäft mit ausländischen Kunden sank um fast 23 Prozent.
Die um Arbeitstagseffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sanken im Juli 2023 um 10,0 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Im Juni hatte das Minus ebenfalls schon 10,0 Prozent betragen, in den beiden Monaten davor waren es -7,2 beziehungsweise -8,1 Prozent gewesen.
Weiterhin sei der Grosshandel entscheidend an der rückläufigen Entwicklung beteiligt, teilte das BFS auf Basis von provisorischen Ergebnissen mit. Er verbuchte im Juli gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 14,9 Prozent. Deutlich positiv war derweil der Bereich «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» mit einem Plus von 7,4 Prozent.
Sehr klar rückläufig entwickelte sich im Juli insgesamt der Auslandumsatz mit einem bereinigten Minus von 22,7 Prozent, während der Inlandumsatz lediglich 2,9 Prozent einbüsste.
Die Dienstleistungsumsatzstatistik (DLU) des BFS ist eine monatliche Wirtschaftsstatistik, die die Entwicklung des Umsatzes im Dienstleistungssektor beschreibt. Sie wird erst seit diesem Jahr veröffentlicht.