Die Gewinner und Verlierer im Fondsmarkt

Die Nettomittelzuflüsse in der Statistik von Swiss Fund Data und Morningstar erfassten Anlagefonds erreichte per Jahresende 2017 90 Mrd. CHF. Die UBS rangiert dabei mit klarem Abstand an erster Stelle.

08.02.2018, 16:42 Uhr

Gemäss der Jahresstatistik von Swiss Fund Data und Morningstar betrugen die Nettomittelzuflüsse der UBS per Jahresende CHF 14'409,30 Millionen. Im Jahr zuvor beliefen sich die Nettomittelzuflüsse der UBS per Jahresende auf CHF -7'710,4 Millionen. Somit haben sich die Nettomittelzuflüsse um 153,5% bzw. um CHF 22'119,7 Millionen erhöht. An zweiter Stelle ist JP Morgan mit einem "Estimated Net Sales" von CHF 7'109,50 Millionen – und dies, obschon JP Morgan den Monat Dezember mit einem Minus von CHF 468 Millionen abschloss. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von CHF 7'143,7 Millionen (CHF -34,2 Millionen) bzw. 100,5%. Mit CHF 6'973,90 Millionen weist die Credit Suisse per Ende 2018 den dritthöchsten Betrag an Nettomittelzuflüssen auf. Im Jahr zuvor waren es CHF 1'996,8 Millionen, also 71,4% weniger.

Zu dem "Bottom-Performern" im Jahr 2017 gehören Schroders, die Swisscanto und die Bantleon Bank. So beendete Schroders das Jahr mit CHF -1'711,8 Millionen und weist damit verglichen mit 49 anderen Fondsanbietern den niedrigsten Betrag an Nettomittelzuflüssen auf. Per Ende 2016 bewegten sich die Nettomittelzuflüsse mit CHF -679,9 Millionen zwar ebenfalls im Minusbereich, jedoch um CHF 1031,9 Millionen weniger. Die Nettomittelzuflüsse der Swisscanto schlugen mit CHF -1'367,7 Millionen zu Buche. Es ist eine Verschlechterung um -87% zum Vorjahr, wo die Nettomittelzuflüsse noch CHF -177,8 Millionen betrugen. Die Bantleon Bank landete mit CHF -1'084,8 Millionen auf dem drittletzten Platz. Somit wuchsen die Nettomittelzuflüsse im Vergleich um 55,1 Millionen (CHF -1'139,9 Millionen) bzw. um 5,1% .

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