23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat 2024 mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird...
Im zweiten Quartal hat sich das reale Bruttoinlandprodukt in der Schweiz nicht verändert, die Wertschöpfung sank in vielen Branchen, ein Plus gab es nur in der Gastronomie.
Die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandproduktes (BIP) lag bei 0,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. Im ersten Quartal 2023 war die Wirtschaft noch klar gewachsen.
Vor allem in der Industrie respektive dem verarbeitenden Gewerbe war die Wertschöpfung nach einem positiven Jahresbeginn mit -2,9 Prozent zuletzt klar rückläufig. Zum einen habe die chemisch-pharmazeutische Industrie ein deutliches Minus registriert, zum anderen laste das herausfordernde internationale Umfeld auf den konjunktursensitiven Industriebranchen wie jener des Maschinen- und Metallbaus, heisst es vom Seco.
Getrieben durch rückläufige Bauumsätze in allen Segmenten ging die Wertschöpfung im Bau um 0,7 Prozent.
Gleichzeitig stiegen sowohl der Staatskonsum (+ 0,1 Prozent) als auch der private Konsum um 0,4 Prozent. Insbesondere seien die privaten Konsumausgaben für Wohnen und Dienstleistungen ausgeweitet worden, namentlich in den Bereichen Gesundheit sowie Gastronomie und Beherbergung. Zusammen mit den weiter angestiegenen Zahlen der Gäste aus dem Ausland habe dies zu einem starken Wertschöpfungszuwachs im Gastgewerbe (+5,2 Prozent) beigetragen.