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Deutschland: Nochmals weniger neue Wohnungen genehmigt

Die Zahl der neu genehmigter Einfamilienhäuser ist in den ersten drei Quartalen um fast 26 Prozent gesunken. (Bild Traveller70/Shutterstock)
Die Zahl der neu genehmigter Einfamilienhäuser ist in den ersten drei Quartalen um fast 26 Prozent gesunken. (Bild Traveller70/Shutterstock)

Allein im September sanken die Baugenehmigungen um mehr als 23 Prozent. Nach drei Quartalen sind es fast 20 Prozent weniger als im schwachen Vorjahr.

18.11.2024, 09:12 Uhr
Konjunktur

Redaktion: sw

Im deutschen Wohnungsbau ist keine Trendwende erkennbar. Trotz der Wohnungsnot in Ballungsgebieten werden kaum neue Bauten beantragt. Im September waren es laut offiziellen Zahlen 15 300 Einheiten. Das sind 23,1 Prozent weniger als im September 2023. Nach neun Monaten sind im laufenden Jahr 157 200 neue Wohnungen von den Behörden genehmigt worden. Das ist ein Rückgang um 19,7 Prozent im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum.

Besonders stark ist die Zahl neu genehmigter Einfamilienhäuser in den ersten drei Quartalen gesunken. Hier gab es noch für 28 300 Projekte grünes Licht von den Behörden. Das waren knapp 26 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Bei den Mehrfamilienhäusern verringerte sich die Zahl der neu genehmigten Wohnungen um 21,7 Prozent auf 82 400 Einheiten.

Das offizielle politische Jahresziel von 400 000 neuen Wohnungen ist damit in noch weitere Ferne gerückt.

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