12.04.2025, 16:20 Uhr
Wirtschaftliche Offenheit, kluge und fokussierte Regulierung, eine solide Reputation sowie ein innovationsfreundliches Umfeld sind für die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Bankenplatzes zentral.
Die Einfuhren verteuerten sich im Januar um durchschnittlich 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist der kräftigste Anstieg seit Februar 2023, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dabei gibt es enorme Unterschiede nach Warengruppen.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Jahresvergleich mit plus 2,7 Prozent gerechnet. Von Dezember auf Januar gab es einen Zuwachs von 1,1 Prozent, der damit ebenfalls stärker ausfiel als vorhergesagt.
Besonders stark verteuerten sich zum Jahresanfang importierte Nahrungsmittel. Diese kosteten 11,2 Prozent mehr als im Januar 2024. Für Süsswaren musste im Schnitt sogar 70,7 Prozent und für Orangensaft 38,2 Prozent mehr bezahlt werden.
Geflügelfleisch verteuerte sich um 25,7 Prozent, Milch und Milcherzeugnisse um 13,5 Prozent. «Bei den Süsswaren lag die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+161,4 Prozent) und an den höheren Preisen für Schokolade und andere Süsswaren (+32,4 Prozent)», heisst es dazu.
Energieimporte verteuerten sich im Schnitt um 6,2 Prozent. Strom kostete laut den offiziellen Zahlen gleich 51,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mineralölerzeugnisse verbilligten sich hingegen um 1,3 Prozent und importierte Steinkohle um 12,4 Prozent.