22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der Schweizer Detailhandel hat im Mai etwas weniger verkauft als vor einem Jahr, nachdem sie im April noch kräftig gestiegen waren. So wurde unter anderem mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren weniger umgesetzt.
Im Mai 2024 sind die Umsätze der Schweizer Detailhändler zum Vorjahr nominal um 0,3 Prozent gefallen, wie aus den vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten, provisorischen Ergebnissen hervorgeht. Die Entwicklung ist um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt.
Real - also zusätzlich unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Inflation - haben die Verkäufe im Jahresvergleich dagegen kalenderbereinigt um 0,4 Prozent zugelegt.
Wird die Umsatzentwicklung an den Tankstellen ausgeklammert, dann sind die Umsätze nominal um 0,5 Prozent zurückgekommen (real +0,3%). Der Detailhandelsumsatz mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen Rückgang um nominal 1,2 Prozent (real -1,6%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor 0,1 Prozent weniger umsetzte (real +1,4%).
Verglichen mit dem Vormonat April sind die Detailhandelsumsätze unverändert geblieben, real resultierte ein Plus von 0,2 Prozent. Auch ohne Berücksichtigung der Tankstellen stagnierten die Umsätze gegenüber dem Vormonat nominal (real +0,2%).
Die Umsätze im Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verharrten auf dem Vormonatsniveau. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte demgegenüber ein nominales Minus von 0,1 Prozent (real +0,1%).
Die Detailhandelsumsatzstatistik des Bundesamts für Statistik basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Sie ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden.