30.04.2024, 13:42 Uhr
Die Inflation in der Eurozone hat sich im April wie erwartet nicht weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in...
Es wäre vom Westen naiv zu glauben, dass die Schuldenexzesse der vergangenen 20 Jahre keine tieferen Spuren hinterlassen würden. "Wir befinden uns zurzeit auf Messers Schneide, einem unstabilen Gleichgewicht, das auf die eine oder andere Seite kippen wird", sagt Nick Beecroft, Senior FX Consultant bei Saxo Bank, in seinem aktuellen Marktkommentar.
Gemäss Beecroft werden die entwickelten Länder wahrscheinlich mit den Massnahmen zur Reduktion der Haushaltsdefizite ganz allmählich in eine Deflationsspirale gleiten. "Länder wie Griechenland werden zudem unter einer Rezession leiden und während des kommenden Sommers womöglich unter sozialen Unruhen", so Beecroft weiter. All dies könnte von einem Shake-out des Euro begleitet sein, indem sich zum Beispiel schwächere Euro-Länder separieren. "Das klingt eher nach einem Rezept für tiefere Aktienkurse sowie der Fortführung oder gar Verstärkung der Tiefzinspolitik", sagt Beecroft.
Lesen Sie den ganzen Kommentar von Nick Beecroft hier.
(rs)