30.04.2024, 13:42 Uhr
Die Inflation in der Eurozone hat sich im April wie erwartet nicht weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in...
Ausgewählte Frontier Markets versprechen im Gegensatz zu vielen Industriestaaten langfristig hohes strukturelles Wachstum und sind zugleich weit weg von der Schuldenkrise Europas. Besonders vielversprechend seien Afrika und die Schwarzmeerregion, schreibt Swiss and Global Asset Management in ihrer Publikation Fundweek.
Afrika hat bereits während der globalen Rezession in 2008 mit einer – relativ betrachtet – robusten Entwicklung überzeugt. Dies scheint sich nun fortzusetzen. Neben dem Rohstoffreichtum sind vor allem strukturelle Veränderungen der Volkswirtschaften ein starker Treiber: Dort entwickeln sich oft lebhafte Binnenwirtschaften mit einer hohen Nachfrage nach grundlegenden Industrieprodukten oder etwa Telekommunikations-Leistungen.
Die Schwarzmeerregion überzeugt vor allem durch gute Aussichten für die konsumgetriebene Binnenwirtschaft. Denn: Bei einer sehr niedrigen privaten Verschuldung herrscht gleichzeitig eine hohe Verfügbarkeit von Krediten. Da die Region während der Krise besonders gelitten hat, sind nun noch immer gute Einstiegschancen auszumachen und die Bewertungen auf historisch niedrigem Niveau.
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