27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Der Vertreter und Vertriebsträger ausländischer Anlagefonds, Carnegie Fund Services mit Sitz in Genf, eröffnet eine Zweigniederlassung in Zürich.
Carnegie Fund Services wurde 2003 vom schottisch-schweizerischen Doppelbürger Neil Carnegie sowie dem Schweizer Eric Rothacher gegründet. Die Gesellschaft wird heute von Neil Carnegie und Jérôme Neri geleitet und beschäftigt mittlerweile ein Team von 15 Fachleuten. Nun eröffnet das Unternehmen eine Zweigniederlassung an der Zürcher Bahnhofstrasse. Die Leitung übernimmt Heinz Gloor, der seit diesem Jahr bei Carnegie arbeitet. Zuletzt war er von 2008 bis Ende 2011 als Managing Partner und Leiter Legal & Compliance bei Acolin Fund Services in Zürich tätig gewesen. Insgesamt 14 Jahre seiner Berufskarriere absolvierte er bei der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) respektive der heutigen Finanzmarktaufsicht (Finma), wo er in der Abteilung "Bewilligungen" tätig war.
Gesetzliche Pflichten erfüllen
Die Vertretung ausländischer Anlagefonds in der Schweiz umfasst weder den Verkauf noch die Werbung für Anteile solcher Fonds, auch wenn der Begriff Fondsvertretung manchmal fälschlicherweise so ausgelegt wird. Einen ausländischen Anlagefonds zu vertreten, heisst vielmehr, sicherzustellen, dass seine gesetzlichen, administrativen und vertraglichen Pflichten erfüllt werden.
Dazu gehören das Einholen der Vertriebsbewilligung bei der Finma und die Aufrechterhaltung dieser Zulassung durch laufende Informations- und Reportingpflichten, die Pflege der Beziehungen mit den Fondsgesellschaften und den Banken, die das Produkt vertreiben, das Monitoring der Vertragsparteien, die Meldung des Steuerwerts der Anteile an die Steuerverwaltung und eventuell die Abrechnung der Retrozession von Kommissionen.