20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Bundesrat Ueli Maurer, Stableton Financial und Deepjudge sind mit den Swiss Fintech Awards 2022 ausgezeichnet worden.
Zum siebten Mal wurden am Mittwoch in Zürich die Swiss Fintech Awards für herausragende Schweizer Start-ups und prägende Persönlichkeiten verliehen. Als Persönlichkeit, die sich in den letzten Jahren stark für einen innovativen und gut positionierten Finanzplatz engagiert hat, wird Bundesrat Ueli Maurer mit dem "Fintech Influencer of the Year" Award ausgezeichnet.
Die Swiss FinTech Awards anerkennen unter anderem die Förderung des offenen Dialogs unter allen relevanten Akteuren und die Anstrengungen für die Stärkung der internationalen Positionierung des Schweizer Fintech- und Finanzstandortes sowie die zahlreichen Initiativen wie die Fintech-Sandbox und -Bewilligung oder das strategische Forum für Open Finance, wie es in einer Medienmitteilung heisst. All diese Engagements von Bundesrat Ueli Maurer und weitere mehr seien für eine lebendige Fintech-Szene in der Schweiz zentral.
Die Kategorie "Growth Stage Start-up of the Year" hat das Start-up Stableton Financial für sich entschieden. Stableton Financial ist ein Marktplatz für alternative Anlagen, wo Anleger unter anderem Zugang erhalten zu Investments in Unternehmen, die noch nicht an der Börse gelistet sind. Im Finale stand ebenfalls das Start-up aXedras, welches den globalen Goldhandel mittels Blockchain digitalisiert, um so eine nachverfolgbare Lieferkette zu schaffen.
In der Kategorie "Early Stage Start-up of the Year" macht Deepjudge das Rennen. Als Gewinner erhält das Jungunternehmen ein Preisgeld von CHF 48’000.-. Die Technologie von Deepjudge habe das Potenzial, mittels künstlicher Intelligenz beträchtliche Effizienzsteigerungen im Legal- und Compliance-Bereich von Finanzinstituten zu erzielen. Ebenfalls ins Finale dieser Kategorie hatte es das Start-up Pelt8 geschafft, welches an einer innovativen Lösung für Nachhaltigkeitsreporting arbeitet.