22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data und Lipper erfassten Anlagefonds erreichte im Juni 2013 rund 732 Mrd. CHF. Dies ntspricht im Vergleich zum Vormonat einer Abnahme von 31 Mrd. CHF. Die ettomittelabflüsse betrugen 3.7 Mrd. CHF.
Erfolgreichster Fondsanbieter im Juni war Pictet mit einem geschätzten Neugeldvolumen von 373.7 Mio. CHF, gefolgt von Bantleon mit 241.3 Mio. CHF. Im zweiten Quartal 2013 hatte Fisch AM mit einem Nettoabsatz von 828.3 Mio CHF die Nase vorn. Bantleon war der einzige Anbieter unter den 20 grössten Fondshäusern, der das Fondsvermögen im Juni steigern konnte.
Das Fondsvermögen schrumpfte im Juni 2013 insgesamt auf 732.6 Mrd. CHF (Vormonat: 763.0 Mrd. CHF) an, davon entfielen 288.5 Mrd. CHF auf Fonds für institutionelle Investoren.
"Die Bären dominierten den Juni hauptsächlich Aktienfonds und Obligationenfonds verzeichneten Einbussen. Bei diesen beiden Kategorien gab es auch die höchsten Nettomittelabflüsse. Diese Zahlen spiegeln die Entwicklung an den internationalen Aktien- und Obligationenmärkten, erklärt Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA. Zum Vergleich die Entwicklung ausgewählter Indizes im Juni 2013: Dow Jones -1.36%, S&P 500 -1.50% und SMI -3.32%. Gegenüber dem Euro und dem US-Dollar gewann der Schweizer Franken um 0.98% bzw. um 1.15%. Die Nettomittelabflüsse beliefen sich im Juni 2013 auf 3'695.4 Mio. CHF. Zuflüsse von 795.9 Mio. CHF gab es bei Geldmarktfonds, die grössten Abflüsse verzeichneten Obligationenfonds (-2'143.8 Mio CHF).
Die Statistiken zum Schweizer Fondsmarkt im Juni finden Sie hier.