22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Julius Bär hat per Ende April CHF 24 Milliarden des International Wealth Managements von Merrill Lynch (IWM) übernommen und die verwalteten Vermögen seit Ende 2012 um CHF 31 Milliarden auf CHF 220 Milliarden gesteigert.
Julius Bär beabsichtigt, über die nächsten zwei Jahre zwischen CHF 57 Milliarden und CHF 72 Milliarden verwaltete Vermögen von IWM zu akquirieren. Die per Ende April 2013 ausgewiesenen ca. CHF 24 Milliarden von IWM setzen sich zusammen aus CHF 11 Milliarden verwalteten Vermögen von Merrill Lynch Bank (Suisse) S.A. in Genf, die am 1. Februar 2013 übernommen wurde, sowie ca. CHF 13 Milliarden verwaltete Vermögen von den IWM-Geschäftseinheiten in Uruguay, Chile, Luxemburg und Monaco, die am 1. April 2013 zu Julius Bär transferiert wurden.
Abgesehen von diesem Akquisitionseinfluss war die Zunahme der verwalteten Vermögen das Resultat einer positiven Marktperformance, eines positiven Währungseffekts sowie von Nettoneugeld. Der Neugeldzufluss schwankte in den ersten vier Monaten 2013 und lag auf annualisierter Basis etwas unter der mittelfristigen Zielbandbreite der Gruppe.
Julius Bär schätzt das Potenzial der Wachstumsmärkte für die künftige Neugeldentwicklung weiterhin positiv ein. Der Neugeldzufluss 2013 für die Gruppe insgesamt wird jedoch von der Umsetzung der Abgeltungssteuervereinbarungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien bzw. Österreich sowie von der anhaltenden Selbstdeklaration der Kunden in anderen europäischen Ländern beeinflusst. Als Folge davon könnte das Nettoneugeld für das Jahr 2013 nahe am unteren Ende der mittelfristigen Zielbandbreite von 4-6% zu liegen kommen, wie Julius Bär in einer Mitteilung schreibt.