BNY Mellon: Volatilität dominiert 2011

21.12.2010, 16:56 Uhr

"Vor uns liegen unsichere Zeiten" – so der einleitende Titel zum Globalen Marktausblick der Experten von BNY Mellon Asset Management zur Entwicklung der bedeutendsten Anlageklassen im Jahr 2011.

Das dominierende Schlagwort 2011 wird "Volatilität" lauten. Diese sollte einerseits eine Vielzahl von Anlagechancen eröffnen, stellt angesichts des schwierigen Umfeldes aber auch eine grosse Herausforderung dar. Nachdem die politischen Entscheidungsträger der Industriestaaten in grossem Stil Liquidität in die Finanzsysteme gepumpt hatten, um so das Wirtschaftswachstum in Schwung zu bringen, steht ihnen 2011 ein schwieriger Drahtseilakt bevor: Sie müssen ihre ins Straucheln geratenen Volkswirtschaften stützen und gleichzeitig ihre wachsenden Haushaltsdefizite eindämmen. Im Gegensatz zu den westlichen Industriestaaten war die grösste Sorge der Schwellenländer derweil weniger das Wachstum, sondern vielmehr die Inflation. Da Anleger im kommenden Jahr zahlreiche uneinheitliche Wirtschaftsmeldungen verarbeiten müssen, stehen ihnen schwierige Entscheidungen bevor.

Um in einem solch unsicheren Umfeld ein gewisses Mass an Orientierung zu bieten, umfasst der "Globale Marktausblick 2011" zukunftsorientierte Einschätzungen diverser Asset Manager aus dem Multi-Boutique-Modell von BNY Mellon Asset Management. Die Aussichten für verschiedene Assetklassen wie Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffe und Immobilien werden beleuchtet und auch eine Empfehlung bezüglich Asset Allocation abgegeben.

Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis im Bereich Aktien skizzieren die Kernaussagen der Spezialisten zu den jeweiligen Regionen:

Global: "Globale Aktienmärkte bieten eine Vielzahl von Anlagechancen"

Nordamerika: "Von Volatilität geprägter Beginn einer langsamen und stetigen Erholung"

Lateinamerika: "Robuste lateinamerikanische Märkte spielen ihre Stärken aus"

Vereinigtes Königreich: "Volatilität wird wohl anhalten"

Europa: "Unternehmen erholen sich, während Verbraucher und Staaten mit Problemen zu kämpfen haben"

Asien: "Der Konsum in Asien nimmt Fahrt auf" sowie "Neuausrichtung in Asien"

Schwellenländer: "Trotz kurzfristiger Belastungen bleiben die Fundamentaldaten intakt"

Den vollständigen Globalen Marktausblick finden Sie hier.

(mak)

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