22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Offenbar bleibt auch BlackRock vor einem Stellenabbau nicht verschont. Der weltweit grösste Investment-Manager soll 400 Arbeitsplätze abbauen.
In der Finanzbranche scheint sich ein Trend fortzusetzen: Nach State Street, UBS und Credit Suisse soll jetzt auch BlackRock einen grösseren Stellenabbau vornehmen. Gemäss einer Meldung von Bloomberg soll es sich dabei um 3 % der 13'000 Mitarbeiter handeln. Bereits im Januar kündigte Laurence Fink, CEO von BlackRock, an, dass die starke Markvolatilität zu Beginn des Jahres den Spardruck erhöhen würden. Dass dieser Druck zu einem möglichen Stellenabbau führt, hatte er nicht ausgeschlossen. Der Abbau soll, gemäss Bloomberg, Regionen- und Sektorenübergreifend erfolgen und wäre der grösste Abbau in der Geschichte des Unternehmens. Die genauen Angaben zum Stellenabbau würden im Laufe der nächsten Wochen bekannt gegeben.
Unklar ob Schweiz betroffen ist
BlackRock gab gegenüber Fondstrends keine Auskunft über den Stellenabbau und darüber, ob die Schweiz vom Stellenabbau auch betroffen wäre. Noch im Jahr 2013 baute BlackRock seinen Standort in der Schweiz aus und zog in Räumlichkeiten an der Zürcher Bahnhofstrasse. Der damalige Länderchef, Martin Gut, nannte die Schweiz den wichtigsten Markt für BlackRock in Kontinentaleuropa.