20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Die Detailhändlerin Coop will zukünftig auch Bankprodukte anbieten. Dazu arbeitet sie mit zwei Banken zusammen: Mit der Hypothekarbank Lenzburg («Hypi Lenzburg») und der Glarner Kantonalbank (GLKB). Partnerin im Vorsorgebereich ist die Liberty 3a Vorsorgestiftung.
Die Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg bezwecke den Vertrieb von Bankprodukten an Kundinnen und Kunden von Coop, teilt die aargauische Regionalbank mit. Über weitere Details zur Zusammenarbeit soll anlässlich einer offiziellen Lancierung zu einem späteren Zeitpunkt informiert werden.
Ausserdem will Coop mit der Glarner Kantonalbank (GLKB) sowie mit der Liberty 3a Vorsorgestiftung und weiteren Partnern aus der Finanz- und Dienstleistungsbranche zusammenarbeiten, wie gleichentags die GLKB verlautet. Bei dieser zweiten Kooperation geht es um Produkte im Bereich Vorsorge.
Geplant ist der Vertrieb von Vorsorgelösungen, wobei die Glarner Kantonalbank als Depotbank und Vermögensverwalterin der Liberty 3a Vorsorgestiftung agieren werde.
Die Partnerschaft stehe im Zusammenhang mit der kürzlich eingeführten Strategie «Fokus26» und einer geplanten Stärkung des Vorsorgegeschäfts.
Die Liberty 3a Vorsorgestiftung wurde 2008 gegründet. Sie ist eine unabhängige Stiftung mit Sitz in Schwyz und spezialisiert auf die Verwaltung und Betreuung von 3a Vorsorgeguthaben.
In der Vergangenheit hatte Coop eine eigene Bank, die teilweise an der Schweizer Börse SIX kotiert war.
Lange Zeit war die Basler Kantonalbank (BKB) Mehrheitsaktionärin, bis die Kantonalbank die Bank Coop 2018 dann vollständig übernahm. 2017 wurde sie bereits in Bank Cler umbenannt.